Auf neuer Mission

Heute spiegelt das Missionshaus „Bethlehem“ auf wunderbare Weise seine Vergangenheit wider, während der neue Anbau eine moderne Atmosphäre schafft, die das Projekt zu einem markanten Treffpunkt im Stadtzentrum gemacht hat. Eine wichtige Rolle beim Erreichen dieses einzigartigen Ergebnisses spielte dabei ARCnordics Design Studio: „Das Hauptgebäude selbst, das kirchenähnliche Missionshaus, wurde mit einem neuen Innenraum umgestaltet. Wo einst die dunkle, niedrige Haupthalle war, gibt es jetzt helle, einladende Wohnungen auf zwei Ebenen. Das alte Hinterhaus ist verschwunden, und an seiner Stelle haben wir ein modernes Gebäude gebaut, das in Form und Material dem Haupthaus entspricht“, erklärt Peter Lindholm, Architekt und CEO bei ARCnordic.
 
Er führt weiter aus: „Es war eine spannende Herausforderung für uns, etwas zu erschaffen, das mit dem alten Missionshaus koexistieren konnte. Wir wollten das bestehende Gebäude nicht nachahmen, aber gleichzeitig auch nichts erschaffen, das nicht damit in Einklang war. Wir haben versucht, eine elegante Lösung zu finden und uns zwischen den beiden Extremen zu bewegen.“

Die Wahl der Materialien war für die Architekten entscheidend. Für die Fassade und das Dach des neuen Anbaus wurde der Komproment Arena 500L Nordic Red Fassadenziegel ausgewählt. Der klassische rote Ziegel zeichnet sich durch ein feines Wechselspiel von matten und glänzenden Rottönen aus, die ihm, ebenso wie die stranggeschnittene Oberfläche, ein natürliches, rustikales Aussehen verleihen, während das schlanke Profil des Ziegels für ein feines Relief an der Fassade sorgt.
 
Peter Lindholm erklärt: „Das alte Missionshaus wurde aus Ziegeln gebaut und steht auch 130 Jahre später noch hier. Da wir das bestehende Gebäude nicht nachahmen, sondern akzentuieren wollten, haben wir den Arena 500L Nordic Red Ziegel sowohl als Fassaden- als auch als Dachlösung in demselben warmen Farbton gewählt. Das verleiht dem Gebäude ein moderneres Aussehen und lässt das Material glänzen.“

Bethlehem steht als klarer Beweis dafür, dass Qualität und Ästhetik in einem modernen Kontext kombiniert werden können. Die elf neuen Wohnungen werten Hillerød auf und setzen ein deutliches Zeichen für das Engagement der Stadt, ihr architektonisches Erbe zu erhalten.
 
„Wir hoffen natürlich, dass das Projekt als Inspiration für viele andere Gemeinden dienen wird, in denen kulturelle und historische Schätze erhalten werden können, wenn die lokalen Kräfte zusammenarbeiten und Ästhetik und Qualität an erster Stelle stehen“, so Peter Lindholm abschließend.