„Wir starteten das Projekt mit einer Volumenstudie und einem dreidimensionalen Geländemodell“, erklärt Mika Cimolini. Das hölzerne Tragwerk wurde entsprechend dieses Modells dann errichtet, gedämmt mit Steinwolle und Sekundärschichten aus Holzfasern und abgedichtet durch eine Folie sowie einer dampfdurchlässigen Abdichtung. Schließlich wurde das Haus mit einer hinterlüfteten Fassade aus Dachziegeln in mattem Schwarz gedeckt.
„Die Herausforderung bestand darin, eine einheitliche Hülle des Hauses zu schaffen, sodass sowohl das Dach als auch die Außenwand einen identischen Schichtaufbau aufweisen“, so die Architektin. Ausgewählt wurde dafür Tondach Plan 30, ein moderner Dachziegel in geradliniger Optik, der schlicht und zurückhaltend auf seine Umgebung wirkt. Das verleiht dem Haus seine elegante und einheitliche Erscheinung, die sich harmonisch in die Landschaft fügt – trotz oder vielleicht sogar gerade wegen seiner untypischen Form.